Bitte stell dich kurz vor.

Ich heiße Jennifer Sandra Belitz, bin 34 Jahre alt und Technische Redakteurin bei knk. Ich habe zuerst ein einjähriges Traineeship bei knk abgeschlossen. Seit dem 1. Juni 2018 bin ich fest angestellte Mitarbeiterin bei knk im Kieler Standort.

Wenn du deinen Beruf mit 3 Worten beschreiben solltest, welche 3 Worte wären das?

Vielseitig, wortreich, detektivisch.

Warum hast du dich für knk als Arbeitgeber entschieden?

Ich war auf der Suche nach einem Arbeitgeber, der mir nicht nur den Wunsch erfüllen konnte, in Kiel zu bleiben, sondern auch eine spannende Tätigkeit im Bereich Technischer Redaktion bietet. Da ich nicht im Bereich Wehrtechnik arbeiten wollte, gestaltete sich die Suche in Kiel durchaus schwierig. Überzeugt hat mich bei knk die gute Arbeitsatmosphäre, das Teamgefühl und die Möglichkeit immer wieder etwas Neues lernen zu können.

Wie sah dein bisheriger Weg bei knk aus? Beginnend am ersten Tag im Unternehmen bis heute.

Der Anfang war etwas holprig, da ich in dem Sinne völlig fachfremd war und weder im Verlagswesen, noch in der Softwarebranche gearbeitet hatte. Daher war für mich vieles neu, und herausfordernd. Mir wurde am Anfang gesagt, dass sich Quereinsteiger und Geisteswissenschaftler bei knk sehr wohl fühlen. Das kann ich nur bestätigen: Durch gutes Teamwork und Weiterbildungen habe ich in meinem Trainee-Jahr eine Menge dazu gelernt und konnte so mit den Aufgaben mitwachsen. Seitdem lerne ich täglich neue Bereiche der Verlagssoftware-Welt kennen und habe die Chance mich stetig weiterzuentwickeln.

Wofür ist deine Abteilung genau verantwortlich und welche Aufgaben hast du dort?

Wir helfen. Das ist quasi die Kurzfassung. Wir dokumentieren knkVerlag und helfen damit den Kunden und den Mitarbeitern die Software besser kennenzulernen, sich in Bereiche neu einzuarbeiten oder aufkommende Fragen zu beantworten. Dazu gehört neben dem Schreiben und Aktualisieren von Anleitungen auch das Übersetzen. Hauptsächlich von Deutsch nach Englisch, aber fast noch häufiger von „Programmiererisch/Entwicklerisch“ nach „Anwenderisch“, wenn man das so sagen kann.
Vielfach befrage ich auch unsere Mitarbeiter und recherchiere in der Software und in unseren internen Systemen. Und wenn ich dann alle Informationen zusammen habe versuche ich mich in den Anwender hineinzuversetzen und eine Anleitung zu schreiben, die ihm weiterhilft.

Technische Redaktion ist auch sehr viel Detailarbeit. Layout-Feinheiten korrigieren, eine große Menge Verknüpfungen in Word zu überprüfen oder Kleinigkeiten inhaltlich in Anleitungen zu ändern kann recht ermüdend sein. Aber auch das gehört dazu. Dann freue ich mich umso mehr, wenn ich mitbekomme, dass ein Kollege oder ein Kunde durch meine Dokumentation, die so zäh zu bearbeiten war, ein Problem lösen konnte.

Inwiefern hast du die Möglichkeit, deinen Tag selbst zu planen, oder bestimmen die Kunden den größten Teil des Tagesablaufs?

Ich habe das große Glück meinen Tagesablauf meistens selbst und recht frei bestimmen zu können, da Dokumentationen in der Regel nicht an konkrete Kundenprojekte gebunden sind. Allerdings kann auch das mal vorkommen.

Was gefällt dir am meisten bei knk bzw. was ist das Besondere an der Arbeit bei knk?

Der Zusammenhalt, das Arbeitsklima und die Hilfsbereitschaft. Ich habe mich hier vom ersten Tag sehr willkommen gefühlt und immer Hilfe bekommen. Man verabredet sich immer mal wieder mit Kollegen zum Mittagessen oder macht auch mal was nach der Arbeit zusammen. Im Freundkreis kommt immer wieder etwas Neid auf, wenn ich erzähle, dass wir eine firmeninterne LAN-Party hatten oder uns mit der Rollenspielgruppe getroffen haben.

Wie schaffst du es, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen? Wie unterstützt dich knk dabei?

Bei mir ist es mehr so, dass ich versuche meinen Lieblingssport American Football bei den Kiel Baltic Hurricanes und meine damit einhergehende Vereinsarbeit mit dem Beruf unter einen Hut zu bekommen. Das funktioniert wirklich gut, da bei knk sehr viel auf Flexibilität ausgerichtet ist. Ich sehe das auch immer wieder bei Kollegen und Kolleginnen mit Kindern, dass Zeiten (wo es geht selbstverständlich) um die Kernarbeitszeit herum frei verschoben werden können. Auch Homeoffice ist in Absprache möglich.

Wie lautet dein persönlicher Tipp an potenzielle Bewerber, die sich für einen Einstieg bei knk interessieren?

Teamwork leben, Fragen stellen und generell eine gewisse Neugier, die einen antreibt, sind wichtig. Da der Anwendungsbereich für knkVerlag komplex ist und sich stetig weiter entwickelt ist eine gute Zusammenarbeit im Team essentiell um dem Kunden das bestmögliche Ergebnis zu gewährleisten, egal in welchem Bereich man arbeitet.

Mir hat immer wieder geholfen mich zu fragen, wie ich das, was ich kann (was ich vielleicht auch zuerst gar nicht im beruflichen Bereich einsortiert hätte) am besten im Beruf anwenden und weiterentwickeln kann. Manchmal kommt man dann über eine kreative Lösung, an die man vorher nicht gedacht hätte, sehr viel weiter.

Und ganz wichtig: Quereinsteiger traut euch!

Photo by Allie Smith on Unsplash