Bitte stelle dich kurz vor.
Ich bin Marc-André Mumm, 29 Jahre alt und seit 6,5 Jahren bei knk. Ich habe hier mein Duales Studium zum Wirtschaftsinformatiker absolviert. Nach dem Studium bin ich im Bereich der Softwareentwicklung eingestiegen, hatte dann aber immer mehr Kundenkontakt. Ich rutschte immer weiter in die Rolle des Solution Architects (kurz SAR), weshalb ich heute als SAR arbeite. In meiner Freizeit spiele ich gerne Handball und gehe tanzen.
Mit welchen drei Worten würdest du deinen Job beschreiben?
- Kommunikativ – Das ist das a und o bei uns! Diese Fähigkeit braucht man in dem Job unbedingt, da man viel kommunizieren (sowohl mit dem Kunden als auch mit dem Projektteam) muss.
- Vielseitig – Man bekommt Einblicke in jeden Bereich (sowohl beim Kunden als auch bei knk). Da wir als SAR in jedem Fachbereich der Kunden involviert sein können, lernt man immer weiter dazu!
- Innovativ – Man muss immer auf dem neusten Stand bleiben: Es ist unser tägliches Brot zu wissen, was für Änderungen es gibt, was die Software kann und was sie zukünftig können soll.
Wofür ist deine Abteilung genau verantwortlich?
Wir sehen uns als Schnittstelle in den Projekten und kümmern uns um die verschiedensten Aufgaben, die anfallen. Hauptsächlich sind wir für die fachliche Projektleitung verantwortlich. Als Solution Architect kennt man die fachlichen Bedarfe des Kunden, aber man kennt auch die Anforderungen an die technische Seite unserer Software. Wir müssen als SAR diese beiden Fäden zusammenführen und überprüfen, ob es dabei irgendwo Lücken gibt: Ist etwas möglich oder ist es nicht?
Somit sind wir auch dafür zuständig, dass Aufgabenpakete innerhalb eines Projektes abgegrenzt, zusammengestellt und zugewiesen werden. Wenn wir also die Anforderungen des Kunden haben, werden daraus Aufgaben abgeleitet und diese dann dementsprechend an Projektteammitglieder verteilt. Wir sind sowohl dafür zuständig, Aufwände zu schätzen als auch der zentrale Ansprechpartner für Softwareentwickler und Fachberater aus dem knk Projektteam. Genau genommen sind wir keine eigenständige Abteilung, sondern eher das Zahnrad in Projekten, welches die Entwicklung und fachliche Beratung verknüpft.
Ein weiterer großer Bestandteil bei uns ist die Ausbildung. Bei Rückfragen im Rahmen des Projektes, z.B. wie man bestimmte Anforderungen umsetzt oder was man dabei beachten muss, werden diese Fragen in der Regel zuerst an einen SAR gestellt.
Was sind deine Aufgaben und was macht dir daran besonders Spaß?
Wir sind viel beratend tätig und besonders die Beratung des Kunden ist es, die mir persönlich sehr viel Spaß bereitet. So erhalte ich direkt vom Kunden Einblicke, in seine Anforderungen und Herausforderungen. Darüber hinaus gefällt mir der technische Aspekt. Es macht besonders viel Spaß, zu prüfen „Was ist technologisch eigentlich so möglich?“. Das sind die beiden Sachen, an denen ich am meisten Freude habe. Natürlich haben wir auch planerische Aufgaben: Wir müssen die Aufgabenpakete planen, diese in den Projektplan eintakten und sicherstellen, dass die jeweiligen Ressourcen die Aufgaben wie geplant umsetzen.
Wie sieht ein klassischer Arbeitstag aus?
„Termine, Termine, Termine“
Meinen Tag starte ich, indem ich mir anschaue, welche Aufgaben anfallen und wie ich was priorisieren muss, da wir sehr daran gebunden sind, was in welchem Projekt gerade Priorität hat. Anschließend prüfe ich, wie meine Aufgaben oder Termine vorzubereiten sind.
Zum typischen Tagesablauf gehören außerdem das Schreiben von Konzepten, Aufwandschätzungen sowie die Beantwortung der Rückfragen von Kollegen und Kunden zum Produkt, vor allem in technischer Hinsicht. Wir halten Schulungen, sitzen mit dem Kunden zusammen und bearbeiten mit ihm die Projektpläne. Wir koordinieren auch Aufgaben im Projekt und entscheiden, wer welche Aufgaben übernimmt.
[Rückfrage: Musst du im Arbeitsalltag auch Reisen?]
Als Solution Architect muss man durchaus manchmal vor Ort zum Kunden reisen, allerdings sehr selten. Mittlerweile funktionieren die online Abstimmungen aber auch gut. Trotzdem ist es unter normalen Bedingungen gerne gesehen vor Ort zu sein, damit wir einen besseren Überblick erhalten. Dieser Gesamtüberblick ist letztendlich, was uns als Solution Architects auszeichnet und gefragt macht.
Wir führen auch Schulungen durch, jedoch haben wir mittlerweile viele Fachberater, die uns immer mehr Schulungen abnehmen. Bei vielen wirken wir aber noch unterstützend mit. Es wird weniger, aber kommt immer mal wieder vor.
Darüber hinaus gibt es Aufgaben, bei denen wir Unterstützung von anderen Abteilungen erhalten, um uns auf wesentliche Dinge zu konzentrieren. Hierzu zählt beispielsweise die Softwareentwicklung. Auch Schulungen werden vermehrt von Fachberatern durchgeführt und die Projektleiter übernehmen die Budgetplanung.
Warum hast du dich damals für knk als Arbeitgeber entschieden?
Ich bin damals zufällig auf knk gestoßen und fand knk direkt ansprechend. Bei knk geblieben bin ich unter anderem wegen der abwechslungsreichen Kunden aus der Medienbranche. Die Arbeit ist sehr interessant, weil jeder Kunde komplett anders arbeitet und anders aufgebaut ist und wir überlegen müssen, wie wir das in unserer Software abbilden können. Die Kundengebiete sind sehr vielfältig, das fasziniert mich. Es gibt komplett unterschiedliche Anforderungen von ziemlich „Altbacken“ bis zu manchen, die schon sehr modern denken. Da muss man immer etwas Jonglieren, das finde ich sehr aufregend. Außerdem finde ich unser Produkt richtig klasse und stehe voll dahinter.
Andererseits auch wegen dem sogenannten knkSpirit, der das Arbeiten bei knk ausmacht und besonders macht und unser familiäres Miteinander beschreibt. Das ist alles ein großer Teil, weshalb ich bei knk geblieben bin. Was ich außerdem bei knk extrem cool finde ist die Hilfsbereitschaft aller Kollegen und Kolleginnen auch bereichsübergreifend.
Wie sah dein bisheriger Weg bei knk aus? Beginnend am ersten Tag im Unternehmen bis heute.
Angefangen habe ich im September 2014 als dualer Student Wirtschaftsinformatik. Das Studium dauerte 3,5 Jahre. Während des Studiums habe ich zu fast 90 Prozent in der Produktentwicklung gearbeitet und dort fast nur programmiert. Nach dem Studium habe ich in dann als Softwareentwickler in Kundenprojekten gearbeitet. In dem Zusammenhang hatte ich immer mehr Kundenkontakt und habe auch die Beratung für mich entdeckt. Schließlich wurde ich dann als Solution Architect vorgeschlagen und bin seitdem in mehreren Projekten aktiv gewesen – sowohl als Entwickler als auch als technischer Ansprechpartner. Ich übernahm immer mehr Verantwortung und zähle nun seit knapp einem Jahr als Solution Architect.
Um als SAR zu arbeiten ist es wichtig, bereits auf Erfahrungen zurück greifen zu können. Das was ich heute mache, hätte ich damals nicht ‚out of the Box‘ machen können.
Was gefällt dir am meisten bei knk bzw. was ist das Besondere an der Arbeit bei knk?
Mir gefällt am meisten, dass man überall Unterstützung bekommt. Das ist extrem cool vor allem für Leute, die hier gerade erst anfangen haben. Zusammengefasst ist das Besondere unser sogenannter „knkSpirit“. Damit verbunden sind ein guter Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft und eine familiäre Atmosphäre. Außerdem gefällt mir die vielfältige Branche.
Wie schaffst du es, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen? Wie unterstützt dich knk dabei?
Vor allem durch die flexible Homeoffice Regelung, schaffe ich es berufliche und private Termine gut unter einen Hut zu bekommen. Durch den flexiblen Freitag habe ich darüber hinaus die Möglichkeit den Freitag außerhalb der Kernarbeitszeit zu gestalten. Nach Rücksprache sind private Termine auch innerhalb der Kernarbeitszeit möglich, so dass man gut balancieren kann.
Welche Fähigkeiten sollten potenzielle Bewerber mitbringen, die sich für einen Einstieg bei knk interessieren?
- Kommunikationsfähigkeit: Man muss Kommunikationsfähig sein, nicht nur gerne mit Leuten sprechen, sondern auch gewisse Anforderungen auf den Punkt bringen können. Darüber hinaus sollte man auch nicht konfliktscheu sein.
- Abstraktionsvermögen ist als SAR essenziell, um allen Projektbeteiligten verständlich Anforderungen und Inhalte zu vermitteln. Außerdem muss man präzise die Anforderungen aus Gesprächen extrahieren können.
- Verantwortungsbewusstsein: Diese Eigenschaft ist außerdem wichtig, da wir fachlicher Ansprechpartner sind und dadurch eine große Verantwortung in den Projekten tragen.