Wir haben hier in loser Folge über verschiedene Aspekte des mobilen Arbeitens berichtet und unsere Erfahrungen mit verschiedenen Tools und Techniken geteilt. Heute geht es um das professionelle Erscheinungsbild, das ein wichtiger Faktor des erfolgreichen mobilen Arbeitens ist.

Dass man nicht im Pyjama zur Videokonferenz erscheint, setzen wir mal als selbstverständlich voraus. Wer zum Beispiel als Referent bei einem Webinar auftritt, sollte aber auf ein paar mehr Dinge achten, die einen wesentlichen Unterschied machen:

Licht

Bestimmt hat jeder schon Online-Meetings erlebt, in denen ein Teilnehmer quasi als Schatten seiner selbst erschien und nur als dunkles, waberndes Etwas zu erkennen war. Hier hilft eine gute Ausleuchtung.

Wer die Möglichkeit hat, sollte für wichtige Termine einen Arbeitsplatz am Fenster nutzen, da natürliches Licht von vorn am besten wirkt. Direkte Sonneneinstrahlung ist aber hinderlich.

Künstliche Lichtquellen schaffen Abhilfe. Am besten ist es auch hier, das Licht von vorn auf den Referenten zu werfen. Bewährt haben sich bei uns LED Selfie Ringlichter, die man hinter der Webcam platzieren kann. Diese gibt es ab ca. 16 €uro sowohl mit einem kleinen Stativ als auch mit Klemmhalterung.

Kamera

Hier ist die Laptop-Kamera oft nur zweite Wahl – zum einen wegen der meist beschränkten Auflösung, zum anderen wegen des oft ungünstigen Aufnahmewinkels. Die Kamera sollte sich etwas über Augenhöhe befinden, damit die Zuschauer sich angesprochen (oder besser angesehen) fühlen. Separate Webcams gibt es in vielerlei Ausstattung. Die Auswahl muss sich nach vorhandenen Anschlussmöglichkeiten am jeweiligen Rechner richten.

Eine gute Idee ist es, vorab einen Webcam-Test zum Beispiel auf dieser Website zu machen. Hier kann man in aller Ruhe feinjustieren.

Monitore

Als Referent muss man oft mehr als ein Fenster im Blick behalten. Schaffen Sie sich eine Situation, in der der Hauptmonitor mit separater Webcam direkt vor Ihnen steht und weitere Monitore direkt daneben – möglichst in gleicher Höhe. Wer einen Curved Monitorwie den Lenovo ThinkVision 110,2 cm Curved-Monitor nutzen kann, teilt sich den Bildschirm entsprechend auf. Wichtig ist, dass man alle wichtigen Informationen möglichst ohne große Kopfbewegungen erfassen kann.

Audio

Vortragende ziehen es oft vor, Webinare ohne Headset zu halten. Das wirkt natürlicher, setzt aber voraus, dass man in einer ungestörten Situation arbeitet. Wir empfehlen, nicht das Laptop-Mikrofon zu verwenden, sondern ein handliches Podcast-Mikrofon, dass zwischen Tastatur und Monitor platziert werden kann. Wichtig: Auf passende Anschlussmöglichkeiten achten!

Wo es nicht möglich ist, in einem separaten Raum ohne Headset zu arbeiten, sollte das Headset idealerweise störende Nebengeräusche sowohl für den Nutzer des Headsets als auch für den Zuhörer am anderen Ende ausblenden. Mit dem EPOS ADAPT 660 kann man sich durch Active Noise Cancelling ganz auf sein Gespräch konzentrieren und durch EPOS AITM wird die Sprachverständlichkeit für den Zuhörer optimiert sowie Hintergrundgeräusche ausgeblendet. Unserer Meinung nach der perfekte Begleiter für alle, die viel telefonieren und ihr Headset flexibel auf mehreren Geräten nutzen möchten.

Hintergrund

Wer Systeme nutzt, die einen individuellen, virtuellen Hintergrund zulassen, wie zum Beispiel Microsoft Teams, kann darüber nachdenken, einheitliche Bilder für die Firma oder ein Event für alle Referenten zur Verfügung zu stellen. Bewährt haben sich das Firmenlogo und der Eventname, ggf. auch Name und Funktion des Referenten.

Fazit

Es lohnt sich, diesen vermeintlichen Kleinigkeiten etwas Aufmerksamkeit zu schenken. Ebenso wie überschaubare Investitionen in eine gute Ausstattung. Davon profitieren nicht nur Sie selbst, weil es leichter wird sich auf die jeweiligen Termine zu konzentrieren, sondern auch Ihr Gegenüber, dem es leichter fällt, Ihnen zu folgen.

 

[Anzeige] Dieser Beitrag ist in Bezug auf Audio in Zusammenarbeit mit EPOS Germany entstanden. Trotz der erfolgten Kooperation zur Präsentation der Leistungen von EPOS Germany auf unserem Blog, spiegelt dieser Text allein unsere Erfahrungen in Bezug auf das mobile Arbeiten wider.

(Photo by Vadim Sherbakov on Unsplash)