Bitte stelle dich kurz vor.
Ich heiße Anika, bin 19 Jahre alt und habe im August das duale Studium International Business bei der knk Business Software AG angefangen.
Nenne eine außergewöhnliche Eigenschaft, die dich ausmacht.
Vermutlich eine kreative Denkweise. Ich habe Spaß daran, neue Lösungsansätze auszuarbeiten und Neues auszuprobieren.
Mit welchen drei Worten würdest du dein Studium beschreiben?
Vielfältig, bereichernd und interessant.
Welchen Schulabschluss hast du? Hattest du Lieblingsfächer, die in die Richtung deines Studiums gehen?
Ich habe das International Baccalaureate Diploma Programme absolviert, oder kurz IB DP. Dieser Abschluss zählt als Hochschulzugangsberechtigung und man kann es vom Wert her mit dem Abitur vergleichen. Das deutsche Schulsystem habe ich schon länger eher kritisch gesehen und nach einem längeren Auslandsaufenthalt habe ich dann nach einer Alternative zum Abitur gesucht. Bei meiner Recherche bin ich auf das IB gestoßen und habe mich auf Grund der möglichen Fächer, der höheren internationalen Anerkennung und des stärkeren Fokus auf selbstständigem Arbeiten für dafür entschieden.
Mein absolutes Lieblingsfach war Business und Management! Für mich waren die Inhalte unglaublich spannend, was mich in meiner Entscheidung für dieses Studium sehr bestärkt hat. Geografie fand ich meistens thematisch auch sehr interessant, aber das hatte eher weniger mit der Richtung meines Studiums gemein.
Wie bist du auf dieses duale Studium aufmerksam geworden? Über welche Kanäle hast du dich informiert?
Tatsächlich bin ich durch Zufall über dieses duale Studium gestolpert. Als ich die Uni-Suche eigentlich erstmal pausiert hatte, sah ich Werbung für International Business an der Nordakademie auf einem sozialen Netzwerk und bei genauerer Betrachtung gefiel mir der Studiengang immer noch sehr gut, da es meine beiden Kriterien erfüllte: Ein Studium mit dem Fokus auf Business und komplett auf Englisch.
Über die Liste der Partnerunternehmen von der Hochschule bin ich dann auf knk aufmerksam geworden. Beim Tag der offenen Tür an der Nordakademie habe ich daraufhin den Messestand der knk besucht und ein sehr interessantes Gespräch mit zwei Studenten geführt, das einen sehr positiven Eindruck hinterlassen hat.
Hast du im Vorfeld Praktika gemacht? Wenn ja, in welchen Bereichen?
Ich habe während meiner Schulzeit ein dreiwöchiges Praktikum absolviert. Dabei habe ich an einer weiterführenden Schule in den Bereichen Ganztagsbetreuung und Deutsch als Fremdsprache unterstützt sowie in der Bibliothek geholfen.
Was war ausschlaggebend dafür, dass du den Vertrag bei knk unterschrieben hast?
Die Stimmung innerhalb des Betriebs. Schon im Vorstellungsgespräch empfand ich die Atmosphäre als angenehm und als ich für ein zweitägiges Probearbeiten hier war, habe ich mich direkt aufgenommen gefühlt.
Welche Aufgaben übernimmst du während deiner Ausbildung im Betrieb? Was macht dir besonders Spaß und warum?
Da ich im Bereich des Marketings arbeite, sind meine Aufgaben unglaublich vielfältig! Vom Newsletter-Beiträge schreiben, über Übersetzungen und Designanpassungen, bis hin zur Eventplanung und -vorbereitung, ist eigentlich alles dabei.
Was mir davon besonders Spaß macht, ist schwer zu sagen. Ich schätze die Vielfalt in meinem Arbeitsalltag und denke, dass es die Mischung der Aufgaben macht. Aber ein kürzliches Highlight war die Planung eines Kundenevents, bei dessen Durchführung ich dann auch unterstützen durfte.
Was gefällt dir bei knk besonders gut?
Die Atmosphäre und Stimmung innerhalb der Firma. Der Eindruck, den ich während des Probearbeitens bekommen habe, hat sich auch danach nicht geändert und nach wie vor fühle ich mich sehr wohl in meinem täglichen Arbeitsumfeld und auch bei der knk Gruppe insgesamt.
Darüber hinaus habe ich das Gefühl, dass ich hier sehr gut unterstützt werde und viele Möglichkeiten habe.
Was braucht man deiner Meinung nach, um in deinem Studium richtig gut zu sein?
Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass man Spaß oder zumindest Interesse hat, an den (meisten) Sachen, die man macht. Die fachlichen Kompetenzen kann man zwar immer lernen, aber wenn man nicht die richtige Einstellung oder Verbindung dazu hat, wäre es unnötig schwer und ermüdend.
Was fällt dir nicht so leicht in deiner Ausbildung?
Dadurch, dass ich oft an mehreren Projekten gleichzeitig arbeite, ist es manchmal schwierig den Überblick über alle Details und Deadlines zu behalten, aber dank To-Do Listen und bunten Notizzetteln habe ich langsam ein für mich funktionierendes System entwickelt. Gerade bei langfristigen mehrschrittigen Planungen und Projekten ist das manchmal eine Herausforderung.
Erzähl uns von deinem besten Tag bei knk.
Mir fällt spontan kein Tag ein, den ich als den Besten betiteln würde. Meine liebsten Tage sind die, an denen ich das Gefühl habe gut voranzukommen oder Aufgaben bearbeite, die mich stark interessieren. Ich mag es, wenn ich Aufgaben habe, bei denen ich Freiraum habe und mich ausprobieren kann, vor allem beim Schreiben von Texten.
Einmal habe ich ein eher kreatives und bildliches Einladungsmailing entworfen, bei dem ich mir nicht sicher war, ob es nicht zu unseriös ist. Aber es wurde gut aufgenommen und ich durfte es dann auch so umsetzen. Über diese Bestätigung und Offenheit habe ich mich sehr gefreut.
Wo siehst du deine Zukunft mit Abschluss des dualen Studiums? Wie würdest du gern arbeiten?
Mir ist es wichtig auch weiterhin Abwechslung in meinem Arbeitsalltag zu haben. Wenn jeder Tag gleich wäre, wäre das nichts für mich. Ich kann mir gut vorstellen im Bereich Marketing zu bleiben, obwohl mich perspektivisch vielleicht auch Innovation und Start-up Kultur interessieren würde.
Seit ich hier angefangen habe, habe ich die Arbeit mit einem festen Team sehr zu schätzen gelernt, was ich vorher nicht in diesem Ausmaß erwartet hätte.
Wie hast du dich während des Studiums persönlich verändert?
Obwohl ich noch nicht lange dabei bin, habe ich das Gefühl mehr Vertrauen in meine Fähigkeiten gewonnen zu haben. Ich habe bereits so viel Neues gelernt und stürze mich mittlerweile gerne auch mal in Aufgaben, zu denen ich keine Vorkenntnisse habe. Ich übernehme also bereitwilliger Verantwortung.
Wie schaltest du ab, wenn du nach Hause kommst?
Eine gute Frage, das ist wirklich sehr unterschiedlich. An manchen Tagen koche ich etwas Schönes und verziehe mich danach aufs Sofa, an anderen Tagen geht es dann erst richtig los! Da schalte ich dann beim Tanzen oder Rugby Training ab. Was gibt es Besseres, um den Kopf frei zu bekommen, als eine gute Tackle-Einheit…? :-)
(Photo by ian dooley on Unsplash)
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