Bitte stelle dich kurz vor. Name, Alter, Position, Seit wann arbeitest du bei knk?

Ich heiße Pranvera Xhemajli, bin 22 Jahre alt und seit August 2018 Auszubildende zur IT-Systemkauffrau bei knk

Mit welchen drei Worten würdest du deine Ausbildung beschreiben?

 Abwechslungsreich, anspruchsvoll, spannend

 Kannst du deinen Weg in die Ausbildung beschreiben?

Ich habe Abitur am Gymnasium gemacht. Mein Lieblingsfach in der Schule war Englisch und weil ich Fremdsprachen spannend fand, habe ich nach meinem Abi dann erstmal ein Studium der Sprachwissenschaften begonnen. Ich habe aber relativ schnell gemerkt, dass das nicht wirklich das Richtige war.

Ein Bekannter (mein jetziger Ausbilder Fernando) hat mich dann auf die Ausbildung zur IT-Systemkauffrau aufmerksam gemacht. Er hat mir mitgeteilt, dass bei knk noch Auszubildende gesucht werden und er sich vorstellen könnte, dass ich gut ins Team passe. Nachdem ich ein Vorstellungsgespräch und ein Probearbeiten absolviert hatte, wusste ich: Hier bin ich richtig!

Nenne eine besondere Eigenschaft, die dich ausmacht.

Ich würde mich als sehr witzigen und aufgeschlossenen Menschen bezeichnen. Ich habe definitiv ein gutes Gefühl dafür, wie ich die Stimmung auflockern kann, wenn es mal zu ernst wird.

Hast du im Vorfeld Praktika gemacht? Wenn ja, in welchen Bereichen?

Ich habe vor der Ausbildung ein 3-tägiges Praktikum bei knk absolviert und auf diese Weise Einblicke in die Abteilung und die Aufgaben erhalten, die mich erwarten würden. Das hat mir so gut gefallen, dass ich danach keine Zweifel an der Entscheidung mehr hatte.

Was war ausschlaggebend dafür, dass du den Vertrag bei knk unterschrieben hast?

Für mich war besonders das Team ausschlaggebend, denn mit diesen Menschen zusammenzuarbeiten, hat mir im Praktikum sehr viel Spaß gemacht. Außerdem gefiel mir das projektbezogene Arbeiten. Es ist spannend zu sehen, wie umfangreich ein IT-Projekt ist und welche Auswirkungen die IT-Umstellung in einem Unternehmen hat. Die Vielfältigkeit der kaufmännischen Aufgaben in der Projektarbeit war für mich auch sehr interessant.

Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, Angebote und Rechnungen zu schreiben und kaufmännische Zusammenhänge zu verstehen. Diese Fertigkeiten kann man im Leben gut gebrauchen.

Welche Aufgaben übernimmst du während deiner Ausbildung?

Ich habe größtenteils einen festen Tages- bzw. Wochenablauf in meiner Ausbildung. Morgens überprüfe ich zunächst die Zahlungseingänge, prüfe also, ob Kunden ihre Lizenzen bezahlt haben. Falls ich offene Posten feststelle, informiere ich die Projektleiter und sende Kontoauszüge oder Zahlungserinnerungen an die Kunden.

Eine weitere  Aufgabe ist die Erstellung von Angeboten für Workshops oder neue Lizenzmodule. Wenn ein Kunde unser Angebot akzeptiert, erstellen wir eine Auftragsbestätigung.

Zudem unterstütze ich bei der Abrechnung. Neuerdings erledige ich die Abrechnungen für unsere englischen Kunden in Großbritannien und in den USA. Die Vielfältigkeit meiner Aufgaben ist also enorm.

Welche Aufgaben motivieren dich besonders?

Am liebsten mache ich die Abrechnung mit den englischen Kunden, da ich auch privat gern Englisch spreche. Damit fühle ich mich total wohl und das motiviert mich, weil ich das Gefühl habe, mich selbst voranzubringen.

 Was braucht man deiner Meinung nach, um in deiner Ausbildung richtig gut zu sein?

Man braucht auf jeden Fall viel Ehrgeiz und die Motivation, fachlich und persönlich voranzukommen. Es ist durchaus möglich, es sich bequem zu machen und nur die Aufgaben zu bearbeiten, die man zugewiesen bekommt. Wenn man aber Eigeninitiative zeigt, hat man die Chance viel mehr zu lernen und spannende Aufgaben zu bekommen.

Manche ängstigt vielleicht der Gedanke, dass man viel mit Zahlen zu tun hat, auch wenn man kein mathematisches Genie sein muss, so ist ein gutes Zahlenverständnis doch wichtig.

Wichtig sind auch gute Englischkenntnisse, da man viel mit internationalen Kunden zu tun hat.

Was fällt dir nicht so leicht in deiner Ausbildung?

Es gibt eigentlich nichts, was mir richtig schwer fällt. In Zukunft werde ich mich jedoch auch um Lizenzeinkäufe kümmern. Da es hier um sehr große Einkaufssummen geht, habe ich sehr viel Respekt davor und werde besonders umsichtig sein.

Erzähl uns von deinem besten Tag bei knk.

Ich finde jeden Tag bei knk cool und freue mich zur Arbeit zu kommen. Ich mag das Team und die Atmosphäre. Trotz des in Teilen hohen Zeitdrucks, macht das Arbeiten mit dem Team Spaß und man hat nicht das Gefühl allein zu sein.

Wo siehst du deine Zukunft mit Abschluss der Ausbildung? Wie würdest du gern arbeiten?

Nach meiner Ausbildung würde ich auf jeden Fall gern bei knk bleiben. Dann könnte ich mir sehr gut vorstellen, Ausbilderin zu werden. Wenn wir zum Beispiel Praktikanten in unserer Abteilung haben, macht es mir immer sehr viel Spaß, ihnen Wissen zu vermitteln und neuen Input zu geben.

Wie hast du dich während der Ausbildung persönlich verändert?

Ich bin seit dem Beginn meiner Ausbildung reifer geworden. Dadurch, dass ich bereits Verantwortung für meine eigenen Aufgaben übernehme, gehe ich auch im Privatleben bewusster an die Dinge ran.

Hast du in deiner Ausbildung etwas bewirkt oder verändert oder was wünscht du dir noch verändern zu können?

Nein eigentlich nicht – ich finde alles gut so wie es ist.

Wie schaltest du ab, wenn du nach Hause kommst?

 Nach der Arbeit unternehme ich viel mit Freunden und verbringe auch gern Zeit mit meiner Familie.  Wenn ich alleine bin, ist auch mal „Netflix and Chill“ angesagt, das entspannt mich.

(Photo by Emma Matthews Digital Content Production on Unsplash)